Ranking Arbeitsmarktdynamik
Quartalsweise aktualisiertes Kommunalranking zur Entwicklung der Zahl der Beschäftigten, Arbeitslosen und Leistungsempfänger nach SGB II.
Stand: Oktober 2025/März 2025
Aktuelle Trends:
- Der Nordwesten sowie der Südwesten Deutschlands sind im Aufwind! Insbesondere in Schleswig-Holstein, der niedersächsischen Weser-Ems-Region, Oberbayern und dem Allgäu sind positive Arbeitsmarktentwicklungen zu erkennen. Darüber hinaus sind auch in Teilen NRWs, in Frankfurt, Berlin und im Umland dieser Städte positive Entwicklungen festzustellen.
- Vor allem in Thüringen und zunehmend auch in Sachsen ist dagegen eine negative Entwicklungstendenz festzustellen. Aber auch in Mittelgebirgsregionen wie dem Harz und dem Schwarzwald sind Gebiete erkennbar, in denen sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt zunehmend eintrübt.
Methodik:
Das Städteranking zur Arbeitsmarktdynamik ist als Dreijahresvergleich aufgebaut und stellt dementsprechend die aktuellsten Daten zur Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, zur Arbeitslosenquote und zu den SGB-II-Quoten den Daten von vor drei Jahren gegenüber. Die Aktualität orientiert sich am Veröffentlichungsdatum der von der Bundesanstalt für Arbeit quartalsweise mit 6 monatiger Wartezeit bereitgestellten Angaben zur Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – daraus ergibt sich ein Verzug um ein halbes Jahr. Dies ist deutlich weniger als bei sonstigen Rankings, in denen in der Regel Daten mit einem Verzug zum Berichtszeitraum von 1 bis 3 Jahren verwendet werden.
Um eine Vergleichbarkeit der drei in das Ranking einfließenden Merkmale zu erreichen, werden die Merkmalswerte im Rahmen einer Z-Transformation standardisiert. Die Veränderung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten fließt mit dem Faktor 0,5, die Veränderungen von Arbeitslosen- und SGB-II-Quote jeweils mit dem Faktor 0,25 in das Ranking ein.
Jahresauswertung 2014-2022 als PDF-Download.
